Zum Halbfinalturnier im diesjährigen Wöffler-Get-stronger-Cup fuhren wir am Samstagmorgen mit guten Vorsätzen nach Diefflen. Wir wollten unseren Vorjahrescoup wiederholen und uns erneut für das Final-Four in Saarlouis qualifizieren. Doch es sollte anders kommen.
Im ersten Spiel des Tages trafen wir auf die Gastgeberinnen der SG HC Dillingen-Diefflen / HC Schmelz. In der Anfangsphase leisteten wir uns einige technische Fehler und lagen nach vier gespielten Minuten 0:2 hinten. Es hätte besser laufen können. Dann besannen wir uns auf unser Können und drehten die Partie auf 4:3 für uns. Nun nahm die Heimmannschaft wieder das Heft in die Hand und legte einen 3:0-Lauf zum 6:4-Pausenstand hin. Noch war nichts verloren. Wir verkürzten direkt nach Wiederanpfiff und konnten bis zum 7:6 den Anschluss halten. In der Folgezeit ließen wir einige klarste Torchancen aus und mussten einen weiteren 4:0-Lauf hinnehmen. Das war zu viel. Nach 24 gespielten Minuten unterlagen wir mit 8:12 Toren und unsere Chancen auf ein Weiterkommen waren schon nur noch theoretisch.
Das zweite Spiel bestritten wir gegen die JSG DJK Oberthal/Namborn, die wir vor kurzem in deren Halle nach großartigem Kampf besiegt hatten. EIn deutlicher Sieg musste her, um das Fünkchen Hoffnung am Leben zu halten. Die Partie war jedoch ausgeglichen und die Führung wechselte hin und her. Bis zum 7:8 nach 16 gespielten Minuten war alles offen. In der Endphase sollte uns aber kein Tor mehr gelingen und das 7:12 besiegelte unser Ausscheiden. Schade!
Die letzte Partie des Tages entschied die SG HC Dillingen-Diefflen / HC Schmelz gegen die JSG DJK Oberthal/Namborn mit 14:10 für sich und sicherte sich somit verdient ihr Ticket für das Finalturnier am 03. Februar 2024. Herzlichen Glückwunsch! Wir hatten nicht unseren besten Tag erwischt, weswegen es dieses Mal nicht gereicht hat. Im nächsten Jahr starten wir einen neuen Anlauf.
Es spielten: Brooke Cooper (Tor); Mara Dörr, Marilen Lawall, Salma Ibrahim, Payton Klein, Jana Pöhler, Vivien Woll, Jana Ibrahim, Helena Stoll, Alexandra Stoll, Amelie Höchst, Helena Dörr.