TV Niederwürzbach – TV Merchweiler 26:30 (16:13)
Nach einer sehr ausbaufähigen ersten Halbzeit zeigten unsere Panther im zweiten Spielabschnitt doch noch ihre Krallen und drehten einen langzeitigen Rückstand noch in einen Sieg. Eine verbesserte Abwehrleistung und mehr Durchsetzungsvermögen im Angriff, waren ausschlaggebend dafür, dass die beiden Punkte mit nach Merchweiler gebracht wurden.
Auf eine ausgeglichene Anfangsphase (4:4 nach zehn Minuten) folgte eine Schwächephase des TVM. Viel zu zaghaft agierte man sowohl vorne als auch hinten im eins gegen eins und sah sich dann mit 9:5 im Hintertreffen. Dazu kamen unerklärliche Verunsicherung in den Pässen, was den Gastgebern leichte Gegenstoßtore bescherte, während man sich aufreiben musste um Tore zu erzielen. Dennoch war beim 16:13 Halbzeitrückstand noch alles drin für unsere Panther.
Durch eine Abwehrumstellung hatte man nun den auffälligsten Akteur, David Leffer, besser im Griff. Auch im Angriff setzt man nun das um, was man sich vorgenommen hatte und brachte vor allem Fynn Gattermann und Lars Zimmer immer wieder in Bewegung, die die niederwürzbacherer Abwehr nun vermehrt vor Probleme stellten. Dennoch gelang lange Zeit der Ausgleich einfach nicht. Erst in der 52. Minute gelang Joshua Schöneberger per Strafwurf der erste Ausgleich, seit dem 4:4, zum 24:24. Niederwürzbach versuchte mit einer Manndeckung das Momentum der Panther zu brechen, doch den daraus resultierenden Platz wusste der TVM zu nutzen und gewann das Spiel, deutlicher als der Spielverlauf es erahnen lässt, mit 26:30.
Eine deutliche Leistungssteigerung beschert die Punkte neun und zehn und weiterhin die Tabellenführung im Gleichschritt mit der DJK Oberthal. Bereits am Freitag, den 13.10.2023, wollen die Panther nachlegen und den nächsten Heimsieg eintüten, wenn um 20:00 Uhr der TV Kirkel zu Gast in der Allenfeldhalle ist.
Es spielten:
Daniel Schneider, Lukas Weyand
Luca Stenger 2, Stefan Lermen, Joshua Schöneberger 6/3, Merlin Löb, Dennis Philipp 1, Jannick Flockerzi 1, Lars Zimmer 4, Nico Czajka 5, Kai Baab 1, Lucas Kuhn 4, Fynn Gattermann 6