Die Negativserie reißt nicht ab

HSG Fraulautern/Überherrn – TV Merchweiler  30:26:(HZ 14:10)

Wann ist unser Spielerkader endlich mal wieder komplett. Wird in dieser Saison nicht mehr zutreffen. Heute fehlten krankheitsbedingt Tobias Bernardi, Tobias Ranft und Lars Schlicker und immer noch Philipp Meiser.

Unser Trainer musste mit 3 Jugendspielern und einem Spieler der 2. Mannschaft den Kader auffüllen. Nicht gerade die besten Voraussetzungen gegen eine Mannschaft, die in der Rückrunde immer stärker wurde.

15 Minuten in der ersten Hälfte konnten wir ausgeglichen gestalten, doch was wir an diesem Wochenende mit den freien Bällen vorm Tor machten, war so auch nicht dagewesen. Oft schön angespielt, doch jedesmal wollte das Tor nicht gelingen. So konnten wir uns nicht absetzen, was eigentlich drin gewesen wäre. Dann mussten wir 3 Tore von Außen durch den Spieler Michael Hawener in Kauf nehmen und plötzlich führte Fraulautern mit 4 Toren. Unsere Abwehr stand in der ersten Hälfte gut und nur das Torschießen war an diesem Tag ein Problem. Nicht in den Griff bekamen wir auch den Spieler Lukas Schwindling, der immer wieder zu leichten Toren kam.

So wurden dann auch mit einem 4-Tore-Vorsprung des Gegners die Seiten gewechselt.

Auch wenn wir direkt nach Anpfiff durch ein Tor von Tom Schlicker den Abstand verkürzen konnten, war es das dann aber. Bis zur 37. Minute zog Fraulautern auf 21:14 davon, wieder bedingt dadurch, dass unsere 100%igen Chancen nicht im Tor landeten. 10 bis 12 freie Torchancen müssten eigentlich reichen, ein Spiel zu gewinnen. Dazu kamen noch 6 Siebenmeter, die alle von Thorsten und Florian verwandelt wurden.

Die Mannschaft kämpfte nach dem hohen Rückstand trotzdem weiter, konnte aber an dem Ergebnis nicht mehr viel ändern. Auch die offene Manndeckung brachte an diesem Tag nicht viel ein.

Eine unnötige Niederlage, die so nicht hätte sein müssen.

Jetzt wartet noch ein schweres Restprogramm auf uns und wir hoffen, dass wenigstens einige Spieler wieder einsatzbereit sind.

Tor: Michael Engel, Daniel Müller

Feld: Jannis Lorenz (1), Alexander Wolfram, Ruwen Schäfer (2), David Dorscheid (1), Lars Zimmer (3), Florian Westrich (8), Thorsten Dillbaum (9), Tom Schlicker (1), Luca Stenger (1)