Vor der nun anstehenden Faschingspause absolvierten unsere jüngsten Pantherkätzchen in den letzten Wochen drei Punktspiele, die alle gemeinsam aufzeigten, dass die Mädels auf einem guten Weg sind.
Zunächst fuhren wir mit noch gut besetztem Kader nach Merzig. Das Hinspiel war unsere torärmste Partie der Saison. Dieses Mal konnten beide Mannschaften zeigen, dass sie seitdem einiges dazugelernt haben. Es war wieder sehr knapp, und beim Halbzeitstand von 6:4 für die Gastgeberinnen war noch nichts entschieden. Auch nach der Pause hielten wir tapfer mit, zeigten einige sehr schöne Aktionen, spielten aber auch ein paar Mal zu oft den Merziger Mädchen den Ball in die Hand, was diese in leichte Torerfolge ummünzten. Am Ende hatte der HSV Merzig/Hiilbringen mit 13:12 denkbar knapp die Nase vorne. Aber sei’s drum, wir waren ein ebenbürtiger Gegner.
In der Folgewoche erwischte uns eine Krankheitswelle. Beim Heimspiel in der Fischbachhalle gegen die SF Rilchingen/Hanweiler mussten uns gleich drei Spielerinnen aus der F-Jugend des TVM aushelfen. Danke dafür! Sie (samt ihrem Trainer auf der Tribüne) fungierten am Ende als Glücksbringer. Wir machten gemeinsam aus der Not eine Tugend und zeigten den Zuschauern eine tolle Partie. Gute Torhüterleistungen, beherzte Abwehrarbeit und sehenswerte Zuspiele und Torwürfe resultierten in 15 geworfenenen Toren und nur 12 Gegentreffern. Ergebnisse sind in der E-Jugend zweitrangig, aber beim Schlusspfiff die Nase vorne zu haben, ist dann doch ein schönes Gefühl, zumal, wenn alle Spielerinnen ihren Beitrag dazu leisten konnten.
Zum Abschluss der Dreierserie fuhren wir am frühen Sonntagmorgen ins relativ weit entfernte Weindorf Perl. Anwurf um 10 Uhr, dieses Mal ohne Verstärkung und mit kleinem Kader. Die Mädchen aus Perl sind uns körperlich und handballerisch ein Stück voraus. Das wussten wir im Vorhinein. Dennoch galt es, in diesem Spiel die Spielzeit zu nutzen, allen gesunden Pantherkätzchen zu ausreichend Mitwirkungsmöglichkeiten auf der Platte zu verhelfen und das Beste draus zu machen. Auch die Trainerin der Gastgeberinnen wechselte munter durch und schonte phasenweise ihre stärksten Spielerinnen, was uns dazu verhalf, richtig gut mitzuspielen. Das Endergebnis prangte mit 18:8 zwar relativ deutlich von der Anzeigetafel, aber dennoch fuhren wir mit dem guten Gefühl nach Hause, dass auch diese Partie uns wieder ein Stück nach vorne gebracht hatte.
Nun haben die Kranken Zeit, wieder gesund zu werden und wir alle gemeinsam die Möglichkeit, uns im Training stetig zu verbessern. Dabei soll wie immer der Spaß nicht zu kurz kommen. Erfreulich ist insbesondere, dass die Kadergröße im Laufe der Saison von 11 Spielerinnen um mehr als 50% auf stolze 18 Spielerinnen gewachsen ist. Spannend zu sehen, wie der Weg weitergeht. Das nächste Spiel findet dann am 16.03.25 in der Allenfeldhalle Merchweiler gegen den HC Schmelz statt.