Ohne Greta, Bruno und Benjamin traten wir an in Ottweiler. Ein Freundschaftsspiel vor den Ferien gegen Ottweiler hatten wir noch mit 7:5 verloren. Revanche war also angesagt. Sollte uns das nach wenigen Wochen Training gelingen? Der Gegner hat ja sicher auch weiter trainiert….
In der Halle: zum einen waren die Regieanweisungen des Schiedrichters nicht “richtungsweisend”, zum anderen war es in der Halle mit einem Trommelkommando auf der Tribüne sehr laut; die Geräuschkulisse war enorm. Keine Ahnung, ob 8jährige das schon gebrauchen können.
Die Gastgeber spielten eine wachsame Abwehr: sie liefen stärker in die Bälle rein, als wir die das taten. Auf beiden Seiten hatten auch die Torleute ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Aufgrund all dieser Umstände kam unser Zug nicht so doll ins Rollen, wie wir uns das vorgestellt hatten.
Aber unsere agilsten SpielerInnen rannten unermüdlich gegen die Abwehr an und suchten immer wieder aufs Neue ihre Chancen – und fanden sie nicht oft bis zum Endstand von 3:7 für uns. Das war richtig Arbeit, aber die Kinder haben als Mannschaft diese Aufgabe in “unruhiger” Halle bestanden. Und so konnten wir am Ende, hocherfreut über den knappen Sieg, uns doch gegenseitig auf die Schultern klopfen und uns zurufen: “Gut gemacht!”